Typisierung per Post: Zwei Wattestäbchen, die Leben retten können

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An diesem Wochenende findet in Wald-Wichelbach eine große Typisierungsaktion für Aron statt. Aron ist acht Jahre alt und an Leukämie erkrankt. Nachdem die bisherige Therapie laut DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) nicht angeschlagen hat, benötigt Aron nun einen Stammzellenspender.

Die Informationskampagne für Aron (Link zur Veranstaltungsankündigung auf Facebook) läuft gut. Ich bin seit mehreren Wochen mehrfach über den Terminhinweis gestolpert, in Zeitungen und online, und natürlich hatten auch wir bei RNF am Freitag einen Hinweis dazu in der Sendung. Nur wer registriert ist und seine Genmerkmale in der Datenbank hinterlegt hat, kann Stammzellenspender werden – und Arons oder ein anderes Leben retten.

Warum auch immer – ich selbst bin im Zuge dieser Informationskampagne zum ersten Mal darüber gestolpert, dass man gar nicht persönlich zu einer Typisierungsaktion hin muss, um sich registrieren zu lassen. Das war der einzige Grund, weswegen ich mich bisher noch nicht in die DKMS-Datenbank habe eintragen lassen – es hatte sich einfach nicht ergeben. Jetzt habe ich mir von der DKMS ein Registrierungsset zuschicken lassen. Unter diesem Link kann man das Set bestellen – einfacher geht es wirklich nicht.

Im Prinzip besteht das Set, das in einem einfachen Umschlag ankommt, aus zwei Wattestäbchen (siehe oben), die man mit Genmaterial aus der eigenen Wangentasche versieht. Ein kurzer Speichelabstrich. Fertig.

Mein Set geht in dieser Woche zurück an die DKMS (mehr Informationen unter dem Link). Und wer Zeit hat, kann sich morgen auch direkt registrieren lassen und damit potenzieller Stammzellenspender.