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Internet of Things – die Stoffsammlung zum Film

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Schon eine Weile nichts mehr geschrieben zum Filmprojekt rund um das „Internet of Things“, Smart Cities und Smart Citizens. Aber langsam wird’s ernst – irgendwann soll ja auch ein Stück daraus werden. Das Projekt reift. In den vergangenen Wochen habe ich hier und da mal etwas gelesen, ein paar Bookmarks gesetzt und eine Stoffsammlung aufgesetzt. Wenn der Film entsteht, könnten folgende Schlagworte interessant sein (ich habe sie zum Teil mit beispielhaften Links unterlegt, wer dort weiterlesen will, gerne) – das ist gewissermaßen meine Brainstorming-Tag-Cloud der vergangenen Tage. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und erst einmal zusammenhangslos. Ein Erinnerungsraster.

Internet of Things (auch hier) | Smart Cities | Urbanität | Konversion | Industrie 4.0 | Self Tracker | Autonomes Fahren | Big Data | Open Data | Cloud Computing | Datenschutz | Datensicherheit | NSA | Vorratsdatenspeicherung | Digitalkultur | Smart Citizens | Partizipation | Transparenz | Gesundheitsüberwachung | Crowd Data | Innovationsdruck | Stromerzeugung und -verteilung, smart grids |

Allein diese Aufstellung hat mir klar gemacht, dass das Thema quasi uferlos zu bearbeiten wäre – jedenfalls aber nicht abschließend in vier bis sechs Minuten. Zumal die einzelnen Aspekte für sich schon komplexe Diskussionsstränge mit sich bringen – allein die Vorratsdatenspeicherung oder die NSA-Affäre. Was noch dazu kommt: Der Film soll bzw. muss regional angelegt sein – fürs Regionalfernsehen eben.

Daher habe ich mich entschieden, den Beitrag als „Spurensuche“ anzulegen. Ein Reporter schaut, was die Region zum Thema zu bieten hat. Und er führt von Aspekt zu Aspekt, damit sich auch für Zuschauer, die ungeplant und uninformiert in das Thema hineingeworfen werden, ein roter Faden ergibt. Ich möchte den Film als VJ realisieren, als Video-Journalist. Drehen, schneiden, texten – alles aus einer Hand. Ich verspreche mir davon, dass sich so trotz der Kürze des Beitrags am Ende ein Doku-Charakter für den Beitrag ergibt. Und irgendwie sollte man die Menschen wohl mit einem Alltags-Beispiel abholen, in dem das IoT schon voll verankert ist. Etwas Nachvollziehbares, gerne auch Technisches, um dann abstrakter werden zu können und die gesellschaftlich relevanten Aspekte aufzugreifen: Datenschutz, Sicherheit, Transparenz, Urbanität, Smart Cities.

Allmählich läuft der Film in meinem Kopf – die Herausforderung wird nun sein, die Themen regional zu verorten und sie am Ende so plastisch darzustellen, dass die Spannungsfelder pointiert zu Tage treten.